Einbindung der Ratsuchendenschnittstelle
Die Onlineberatung für die Ratsuchenden soll in den meisten Fällen öffentlich zugänglich und leicht auffindbar sein. Um dies zu gewährleisten, kann die Schnittstelle der EBS direkt in eine bestehende Webseite eingebettet werden. Somit kann selbst bestimmt werden unter welcher Domain darauf zugegriffen wird. Zudem bleibt die Gestaltung des umschließenden Bereichs in der Hand der Beratungsinstitution.
Der Ratsuchendenbereich ist aufgrund der flexiblen Integration in bestehende Webseiten sehr neutral gestaltet, und bietet Spielraum für optische Anpassungen.
Zur Einbindung wird der Mechanismus des iFrame verwendet. Dieser ermöglicht das Einbetten in bestehenden HTML-Code. Die Einbindung wird von Sicherheitsmaßnahmen begleitet, beispielsweise bzgl. CSRF (siehe Sicherheit).
Designanpassungen
Die Software ist vor allem in der Außenansicht (Ratsuchendenschnittstelle) optisch anpassbar. Farben, Schriftgrößen und Abrundungen können von uns individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
Somit ist es möglich das iFrame individuell auf Ihren Webauftritt anzupassen und für einen nahtlosen Übergang zu sorgen.
Einbindung der Beratendenschnittstelle
Die Beratendenschnittstelle sollte – anders als der Ratsuchendenbereich – nicht öffentlich zugänglich sein und erfolgt über einen separaten Login. Beratungspersonen werden von den Administrierenden angelegt.
Der Beratendenbereich kann über eine Subdomain angesteuert werden:
oder:
Mögliche Phasen der Implementierung
Um die EBS im professionellen Beratungsumfeld einzusetzen, bedarf es Planung. Das Institut für E-Beratung bietet eine strukturierte und transparente Vorgehensweise und Begleitung an. Jeder Prozess ist dabei individuell. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel.
Anforderungsphase
Technische Anforderungen werden aufgelistet und mit den Möglichkeiten der EBS abgeglichen. Es werden mögliche Anpassungen oder gegebenenfalls auch Neuentwicklungen besprochen.
Technisches Beratungskonzept
Ein neuer Kommunikationskanal erfordert eine Erweiterung des Beratungskonzeptes. Neben Punkten wie Anonymität, sind Regelungen zu Datennutzung und Datenschutz zu durchdenken. Es stellen sich Fragen zur Kompetenzerweiterung und Ressourcenbereitstellung. Schließlich müssen Entscheidungen für den Zugang zu Beratung und der Zuordnung der Anliegen und Termine an die Beratenden getroffen werden.
Entwicklungsphase
Nötige Entwicklungen aus dem Anforderungsabgleich werden mit dem zeitlichen und finanziellen Aufwand kalkuliert und anschließend priorisiert. Falls keine separaten Entwicklungen vereinbart wurden, wird der Schritt übersprungen.
GoLive-Phase
In der GoLive-Phase wird alles für den produktiven Einsatz vorbereitet, von nötigen Einführungen und Schulungen bis zur Einbindung und Vorbereitung der Instanz und Beratungsstelle. Die Betreuung der EBS wird den administrierenden Personen übergeben.
Schulungsphase
Um die Einbindung der EBS in die Beratungsabläufe in Ihrer Einrichtung optimal vorzubereiten, zu begleiten und nachhaltig zu sichern, bietet das Institut für E-Beratung ein umfangreiches Schulungskonzept an.
https://www.e-beratungsinstitut.de/fuer-institutionen/e-beratungssoftware/schulungen/
Live-Phase
Häufig wird in der Anfangszeit ein intensiverer Admin-Support für einen festgelegten Zeitraum gebucht. Im Anschluss übernehmen die Administrierenden die Betreuung und Konfiguration der Beratungsstelle und die Begleitung der Beratenden.
Das EBS Team übernimmt Betriebsbereitschaft der Software, Fehlerbehebung, Updates, Datensicherungen und Sicherheitsmaßnahmen nach dem aktuellen Stand der Technik.
Einsatzgebiet
Die E-Beratungssoftware eignet sich überall dort, wo sozial Beratende ihren Klient*innen datengeschütze und anonyme Beratung via Internet anbieten wollen. Darüber hinaus gibt es eine Linie Bildungs- und Gesundheitsberatung. Die E-Beratungssoftwae (EBS) wird in unterschiedlichen Praxisprojekten des Institut für E-Beratung eingesetzt.
https://www.e-beratungsinstitut.de/fuer-institutionen/e-beratungssoftware#EBS-Projekte
Responsiveness
Die Software bietet ein responsives Design, welches sich auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen problemlos benutzen lässt. Eine hohe Nutzerfreundlichkeit kann somit auf jedem Endgerät gewährleistet werden.
Barrierefreiheit
Die Software erfüllt im Bereich der Barrierefreiheit die Vorgaben und Richtlinien der Europäischen Union. Dazu zählt beispielsweise die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0).
Die mobile Darstellung ist besonders auf Seite der Ratsuchenden im Fokus, für einen niedrigschwelligen Einstieg in die Beratung. Mit Responsive Design werden die Inhalte der EBS auf sämtlichen Gerätegrößen und Auflösungen skaliert dargestellt.
Die Nutzung einer Vergrößerungssoftware und die eines Screenreaders sind mit der EBS möglich.
Wenn Sie spezifische Kompatibilitäten prüfen möchten, fragen Sie gerne an.